Für unsere Großmütter war das Weichspülen und Stärken eine schwierige Angelegenheit und erforderte großes Geschick. Für uns ist die Verwendung von Weichspüler und Wäschestärke viel einfacher - im Grunde genommen nur ein simpler Handgriff - man sollte aber wissen, was wann zum Einsatz kommt. Vor allem sollte man nicht den Fehler begehen, beides gleichzeitig zu verwenden.

Haben Sie sich darüber jemals Gedanken gemacht? Wozu braucht man diese beiden Dinge wirklich? Das ist eine wichtige Frage: Damit die Stoffe weich und formbeständig, geschützt und gepflegt bleiben. Und, um ein perfektes Bügelergebnis zu erzielen, damit Ihre Wäsche schön, frisch, knitterfrei und bestens einsatzbereit ist. Genau so, wie Sie sie haben möchten. Die Fasern weich zu machen - das muss gut überlegt sein. Machen Sie nicht den Fehler, Weichspüler nur zu verwenden, damit Ihre Wäsche gut duftet. Das ist nicht nötig. Bei einem guten Waschmittel duftet die Wäsche auch ohne Weichspüler. Dieser hat aber eine ganz besondere Aufgabe: Alle Fasern, die während der Wäsche verhärten, weich und flauschig zu machen, so wie sie es von Natur aus wären. Wir dürfen nicht vergessen, dass sich der Kalk Wäsche für Wäsche auf den Fasern ablagert, ihnen die natürliche Weichheit entzieht und sie „steif“ macht. Weichspüler darf niemals fehlen, wenn wir Handtücher und Bademäntel aus Frottee, Jeans und Shirts, die direkt mit der Haut in Kontakt kommen, waschen. All jene Dinge also, die schön weich (flauschig) und perfekt in Form sein sollen. Achtung: Zu viel Weichspüler bewirkt genau das Gegenteil. Hemden zum Beispiel würden aus der Form geraten und Badehandtücher wären nicht mehr so saugfähig. Aus seiner riesigen Produktpalette für eine perfekte Wäsche empfiehlt Nuncas Morbivel, einen Weichspüler, der die Stoffe wieder in Form bringt und der Verhärtung durch Kalk entgegenwirkt. Er ist flüssig und löst sich schnell auf. Ideal also für die Waschmaschinen der neuesten Generation, die auch bei halben Ladungen Wasser sparen.

Wenn Sie einen Weichspüler verwenden, bedeutet das, dass Sie die Fasern weicher machen wollen. Es hat also keinen Sinn, während des Bügelns eine Wäschestärke zu verwenden, um die Wäsche, die Sie eben erst weicher gemacht haben, zu stärken. Die Wirkung wäre gleich Null, denn die beiden Produkte würden einander „aufheben“. Wenn Sie also Hemden waschen, die Sie später stärken möchten, geben Sie keinen Weichspüler dazu. Das Ergebnis ist deutlich besser.

Je nach gewünschtem Steifegrad nehmen Sie eine Flüssigstärke (während des Waschvorgangs) oder einen Stärkespray (während des Bügelns). Für Tischdecken, Leinenhandtücher und alles andere, was ordentlich gebügelt und gestärkt werden soll, geben Sie bei der Wäsche Knitterfrei Flüssige Wäschestärke von Nuncas in das entsprechende Fach der Maschine. Auch hier auf den Weichspüler verzichten. Bei Wäsche, die nur an einigen „strategischen“ Punkten gestärkt werden soll, wie bei Kragen und Manschetten von Hemden, können Sie direkt auf die entsprechende Stelle etwas Knitterfrei Spray sprühen. Eine gute Wäschestärke muss Ihnen eine zweifache Garantie geben: Während des Bügelns keine gelben Flecken zu erzeugen und die voluminösen Fasern in Form zu bringen, ohne sie rau zu machen. Wer zieht schon gerne ein raues Hemd an? Nuncas verwendet für seinen Stärkespray eine natürliche Reisstärke, die im Gegensatz zur Maisstärke ein Vergilben verhindert und außerdem dafür sorgt, dass sich die damit gestärkte Wäsche angenehm anfühlt.

Wenn Sie wissen, was das Besondere an den jeweiligen Stoffen ist, wählen Sie Weichspüler und Wäschestärke mit der Zeit ganz wie von selbst. Für ein optimales, professionelles Ergebnis, das auch noch Geld spart.